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NATURPARK STEINWALD
Eingebettet zwischen Fichtelgebirge und Oberpfälzer Wald wölbt sich der über 900 Meter hohe Granitrücken des Steinwaldes zu einem markanten Landschaftsbild der nördlichen Oberpfalz auf. Die geschlossene Waldlandschaft wird von Nadelbäumen, immer wieder mit schönem Mischbestand durchsetzt, geprägt. Aus dem harten Urgestein haben Wind und Wetter steil aufragende, bizarr geformte Felsengruppen genagt: Räuberfelsen, Vogelfelsen, Saubadfelsen und viele andere mehr. Auf der Platte, dem 946 Meter hohen Hauptgipfel des Steinwaldes, wurde der Oberpfalzturm erbaut, der einen weiten Rundblick gewährt. Der Naturpark „Steinwald“ nimmt eine Fläche von knapp unter 23.000 ha ein. Er ist damit der zweitkleinste der 19 Naturparke in Bayern. Der im Nordosten Bayerns, nahe der tschechischen Grenze, gelegene Naturpark ist für die Bewohner der umgebenden großen Städte gut erreichbar: Regensburg im Süden und Nürnberg im Westen liegen jeweils ca. 120 Kilometer entfernt, nach Leipzig und Dresden im Norden und Nordosten sind es jeweils knapp 200 Kilometer. München im Süden ist etwa 250 Kilometer entfernt.
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NEUIGKEITEN
Geschäftsstelle am Montag den 05. Juni 2023 nicht besetzt!
Am kommenden Montag, den 05. Juni 2023 ist die Geschäftsstelle des Naturparks für einen Tag unbesetzt. In dringenden Notfällen sind wir unter der 0160/4611226 zu erreichen, ansonsten sind wir bereits ab dem 06. Juni sind wir aber wieder wie
Grundschule Friedenfels ist erste Naturparkschule im Steinwald
Ab sofort darf sich die Grundschule Friedenfels als erste Schule im Gebiet Naturparkschule nennen. Nach einem Probejahr mit zahlreichen spannenden Aktionen rund um das Thema Natur, Umwelt und Arten im Steinwald konnten die Verantwortlichen des Naturparks Rektorin Inge Dick
Die Bilder des Monats Mai sind online!
Hier kommen die Bilder des Monats Mai! Die Natur erwacht nun sichtbar an allen Stellen. Sträucher und Bäume treiben hellgrün aus, Vogelgezwitscher in der Früh von den Singvogel-Rückziehern und Standvögeln, die sich geschäftig der Brut hingeben und längere deutlich
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BILDER DES MONATS
Eine vielbesuchtes Granitmassiv im Naturpark ist der Reiseneggerfelsen, auch „Steinschlatter“ genannt. Er ist nicht weit entfernt von der Infostelle Waldhaus und dem Wildgehege. Über eine Treppenanlage kommt man auf die felsige Plattform und hat von hier aus einen weiten Rundblick ins Kemnather Land. © Dr. Steinkohl
In den Laubwaldbereichen des Steinwaldes blüht im Frühjahr die Rote Lichtnelke. Im Gegensatz zur Weißen Lichtnelke ist die Blüte tagsüber geöffnet und wird von langrüsseligen Insekten, wie z.B. vom immer seltener werdenden Aurorafalter bestäubt. © Dr. Steinkohl
Die Marienverehrung hat auch in der Katholischen Kirche im Steinwald einen großen Stellenwert. Sichtbare Zeichen sind der Marienbrunnen in Friedenfels oder die Wallfahrtskirche „Maria Hilf“ in Fuchsmühl © Dr. Steinkohl
In der Paarungszeit ist das Männchen der streng geschützten Zauneidechse leuchtend smaragdgrün gefärbt.Sie bewohnt meistens strukturreiche Flächen im Offenland und den Übergangsbereich von Wald- und Feldrändern © Dr. Steinkohl
Im Steinwald haben sich noch viele alte kulturelle Veranstaltungen erhalten. Wie die Fronleichnamprozessionen, die Raunacht-Rituale mit den Geisteraustreibungen oder wie hier abgebildet, das Maibaumaufstellen nach historischem Vorbild mit den „Schwalben“ durch die jungen Männer des Ortes. © Dr. Steinkohl
Hinweis
DROHNENFLÜGE
Regelungen Drohnenflüge im Naturpark Steinwald
Immer mehr Menschen suchen Erholung in der Natur und einige von ihnen möchten mit Drohnen Landschaftsaufnahmen aus einer völlig anderen Perspektive machen. Aus diesem Grund sieht sich der Naturpark Steinwald in der Pflicht auf die im Naturparkgebiet geltende Verordnung hinzuweisen.
Laut der Verordnung des Naturparks Steinwald vom 05. November 1987 ist für den Betrieb von Flugmodellen und Ultraleichtflugzeugen (darunter fallen auch Drohnen) in der Schutzzone des Naturparks eine Erlaubnis von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Tirschenreuth notwendig. Die Schutzzone umfasst die Landschaftsschutzgebiete und Naturschutzgebiete des Naturparks. Das heißt, der Betrieb von Drohnen in Landschaftsschutzgebieten ist nur mit der vorherigen Genehmigung von der Unteren Naturschutzbehörde unter der Angabe von triftigen Gründen erlaubt. Für den Betrieb von Drohnen in den beiden Naturschutzgebieten des Steinwalds muss die Erlaubnis bei der Höheren Naturschutzbehörde (Regierung der Oberpfalz) eingeholt werden. Wer vorsätzlich oder fahrlässig, ohne eine vorliegende Erlaubnis von der jeweils zuständigen Naturschutzbehörde gegen diese Vorschriften verstößt kann mit einer Geldbuße belegt werden.
Die Schutzzone des Steinwalds umfasst auch die beliebten Ausflugsziele Oberpfalzturm, Burgruine Weißenstein, sowie fast das ganze zentrale Steinwald-Gebiet außerhalb von Ortschaften. Der Naturpark Steinwald bittet darum, die Vorschriften einzuhalten, um die Natur sowie die Tier- und Pflanzenwelt so wenig wie möglich zu stören und in ihrer Einzigartigkeit zu erhalten.
Unter folgenden Link können Sie sich zu den Landschaftsschutzgebieten in Bayern informieren, und genaue Abgrenzungen der Landschaftsschutzgebiete im Steinwald einsehen:
