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NATURPARK STEINWALD
Eingebettet zwischen Fichtelgebirge und Oberpfälzer Wald wölbt sich der über 900 Meter hohe Granitrücken des Steinwaldes zu einem markanten Landschaftsbild der nördlichen Oberpfalz auf. Die geschlossene Waldlandschaft wird von Nadelbäumen, immer wieder mit schönem Mischbestand durchsetzt, geprägt. Aus dem harten Urgestein haben Wind und Wetter steil aufragende, bizarr geformte Felsengruppen genagt: Räuberfelsen, Vogelfelsen, Saubadfelsen und viele andere mehr. Auf der Platte, dem 946 Meter hohen Hauptgipfel des Steinwaldes, wurde der Oberpfalzturm erbaut, der einen weiten Rundblick gewährt. Der Naturpark „Steinwald“ nimmt eine Fläche von knapp unter 23.000 ha ein. Er ist damit der zweitkleinste der 19 Naturparke in Bayern. Der im Nordosten Bayerns, nahe der tschechischen Grenze, gelegene Naturpark ist für die Bewohner der umgebenden großen Städte gut erreichbar: Regensburg im Süden und Nürnberg im Westen liegen jeweils ca. 120 Kilometer entfernt, nach Leipzig und Dresden im Norden und Nordosten sind es jeweils knapp 200 Kilometer. München im Süden ist etwa 250 Kilometer entfernt.
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NEUIGKEITEN
30 Jahre Ehrenamt für den Naturpark – Nachruf für Ernst Tippmann
30 Jahre Ehrenamt für den Naturpark Nachruf für Ernst Tippmann * 01. Juni 1954 + 29. August 2024 Der Naturpark Steinwald e. V. trauert um seinen ehemaligen Geschäftsführer Ernst Tippmann, der am 29. August 2024 im Alter von 70
Landkirchweih an der Grenzmühle – Terminänderung!
Liebe Steinwaldfreunde, wir laden euch herzlich ein, mit uns zu feiern! Am Sonntag, den 20. Oktober, von 14:00 bis 17:00 Uhr, öffnen wir die Türen zur Landkirchweih in der Grenzmühle 3, 92681 Erbendorf. Freut euch auf spannende Führungen über
40 Jungmuscheln kehren zurück in den Naturpark Steinwald
40 Jungmuscheln kehren zurück in den Naturpark Steinwald Nach 4 Jahren kehren vierzig 1,5 cm kleine Flussperlmuscheln von der Aufzuchtstation Huschermühle des Bund Naturschutz/Kreisgruppe Hof zurück in Ihr Heimatgewässer im Naturpark Steinwald. Damals kamen diese Jungmuscheln als Larven nach
Die Bilder des Monats Oktober sind online!
Hallo und herzlich willkommen im zauberhaften Herbst des Naturparks Steinwald! Jetzt, wo der Oktober seine bunten Farben entfaltet, verwandelt sich das Blätterdach in ein lebendiges Kunstwerk aus Gold, Rot und Orange. Der Herbst, mit seinem sanften Regen und geheimnisvollem
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BILDER DES MONATS
Im Herbst, wenn die Früchte der Bäume reif werden, fressen sich viele Vögel noch Fett und Energie für den nahenden Winter an. Besonders die Zugvögel (hier die Mönchsgrasmücke) brauchen für ihre weiten Reisen, z.T. bis nach Südafrika, große Energiereserven. © Dr. Steinkohl
Eine milde Hochdruckwetterlage führt auch im Herbst noch zu einer hohen Luftfeuchtigkeit, die durch die oft schon recht kalten Nächte in den Tallagen zu den typischen Morgennebeln führen. © Dr. Steinkohl
Die kleinen, jungen Baldachinspinnen lassen sich an dünnen Spinnfäden durch die Luft treiben. Diese Spinnenfäden erinnern den Menschen an das graue Haar älterer Frauen, deshalb die Bezeichnung dieser Jahreszeit als Altweibersommer. Diese baldachinartigen Netze sieht man im Herbst oft im Morgentau an Gras oder niedrigen Sträuchern und Bäumchen. Auf dem Bild hat sich noch eine typische Radnetzspinne ihr symmetrisches Netz gebaut. © Dr. Steinkohl
Der Steinpilz wird oft auch als der König der Pilze bezeichnet. Die Steinpilzsaison geht bis weit in den Herbst hinein.Man soll aber nur sammeln, was man kennt, denn es gibt viele Pilze, die dem Steinpilz ähnlich sehen und ungenießbar oder giftig sind. In unsicheren Fällen kann man sich auch an die örtlichen Pilzsachverständigen für eine Beratung wenden. © Dr. Steinkohl
Der Tannenhäher gehört zu den Rabenvögeln und lebt meist in Fichtenwäldern. Die Fichtensamen oder auch Haselnüsse vergräbt er in der Erde und richtet sich Depots für den Winter an. Diese Nahrungsdepots findet er meist auch noch unter einer dicken Schneeschicht. Aber nicht immer! Diese vergessenen Samen dienen in der Natur dazu, dass sich Pflanzen auch über weite Entfernungen ausbreiten. Man spricht dann auch von „Hähersaat“. © Dr. Steinkohl