Die Peterskirche in Wäldern, einem kleinen Dorf östlich von Pfaben ist Ende des zweiten Weltkrieges von 1947 bis 1950 erbaut worden. Wie der Name schon sagt, ist sie dem heiligen Petrus gewidmet. Im Inneren ist sie eher schlicht gehalten, mit Wandmalereien von Ossy Treutz, die die Leidensgeschichte Jesu darstellen.

Die katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ist eines der Wahrzeichen der Stadt Erbendorf. Die Kirche, die nach einem Brand neu errichtet wurde, ist ursprünglich bereits im 15. Jahrhundert erbaut worden. Ein genaues Jahr ist jedoch nicht bekannt. Besonders sehenswert ist das Deckengemälde der Kirche, das Maria, das Jesuskind und die 14 Nothelfer darstellt.

Eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt Erbendorf ist die Lorettokapelle, die neben der Pfarrkirche liegt. Ursprünglich war die Lorettokapelle die Hauskapelle der Benefiziumstiftung. Eine Besonderheit ist, dass in ihr die sterblichen Überreste des heiligen Faustinus aufbewahrt werden. Bei einer Erweiterung im Jahr 1857 wurde die neugotische Fassade angegliedert, im Jahr 1902 folgte der Flügelaltar, in dem die Gebeine des heiligen Faustinus liegen.

Die Kirche Maria Hilf in Fuchsmühl ist unübersehbar auf der Spitze des Hahnenbergs erbaut. Sie ist eine imposante Erscheinung, die im Barockstil erbaut wurde. Die zwei Türme der Kirche waren ursprünglich noch um einiges höher, sie wurden allerdings mehrfach beschädigt, sodass die Türme ein Stockwerk zurückgebaut wurden. Die Kirche wurde im Jahr 1726 eingeweiht und ist seitdem als Wallfahrtskirche bekannt.

Die kleine Kirche auf dem Gipfel des Armesberges ist ein beliebtes Ausflugsziel bei Wanderern und Radfahrern. Sie ist meist leider nicht geöffnet, aber dennoch auch von außen gesehen ein schöner Anblick. Ein Weg nach oben zur Kirche ist als Kreuzweg gestaltet und ebenfalls sehenswert. Regelmäßig finden in der Kirche Gottesdienste statt, die über Lautsprecher auf den Vorplatz übertragen werden.